16 auf dem Radl und ein Rentner auf vier Rädern

Es waren schon fast alle Tourteilnehmer am Treffpunkt Sporthalle eingetroffen, als mein Handy klingelte. "Ich bin's, de Erich. Mein Fahrrad ist platt. Ich muss es erst aufpumpen. Handy klingelt erneut. Ich bin's de Erich. De Schlauch is geplatzt. Ich komme direkt hin. Also machten wir uns nur zu sechzehnt auf die Fahrt nach Trebur. Genauer zur Landmetzgerei Hedderich am Rhein. Gemütlich von Braunshardt, über Worfelden am Friedhof vorbei, nach Klein Gerau unter der Überführung durch, weiter nach Groß-Gerau und Nauheim. Die Überquerung der L3094 bei Nauheim klappte sehr zügig. In Trebur ging es auf dem Damm neben dem Schwarzbach mit Blick auf den Regenbogen Ring vorbei. Das letzte Stück führte leider auf der Straße weiter. Am Biergarten angekommen, konnte wir erfreut in Richtung Erich schauen. Er hatte die reservierten Tische unter der Kastanie schon in Beschlag genommen. Nachdem jeder sich platziert hatte, ging es für jeden für das leibliche Wohl zu sorgen. Selbstbedienung war das Thema. Hinter der Theke wartete die Bedienung mit dem Teller mit Bratwurst und Pommes auf den Gast mit dem Summer 17. Keiner kam, um das Essen abzuholen. Es war nämlich für die Nummer 7 gewesen. Es hat sich aufgeklärt und die Essensausgabe kam wieder in Bewegung.  Bei Bier Worscht und Brot, verbrachten wir unter der Kastanie einen schönen Nachmittag. Bekannte aus unserer Region konnten wir auch begrüßen. Auf der Heimfahrt ging es kurz am Eissalon vorbei. Eigentlich wollte ich auch einen kleinen Abstecher beim Observatorium in Trebur machen. Dies wurde 1996 geplant und 1998 konnten schon die ersten Sterne und Galaxien beobachtet werden. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 5,40 m und einen Spiegel der 1,2 m Durchmesser hat. Er ist der größte Spiegel in ganz Deutschland. Führungen und Beobachtungen werden jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat durchgeführt. Siehe unter https://www.t1t-trebur.de/. Leider habe ich mich in der Straße vertan. So ging es zielgerichtet auch wieder ganz gemütlich in Richtung Braunshardt. Ein ungeplanter, aber willkommener Abstecher führte dann nochmal zur Chrissi. Als Ergebnis kann man sagen, es war wieder sehr schön. Und auch die Teilnehmerzahl ist lobenswert.    Reiseführer Ritschi



 











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